Entscheidungshilfe: Duschkabine mit Pendel- oder Drehtüren

Bei der Entscheidung für diese oder jene Duschkabine ist die Tür-Technologie ein wichtiges Argument. Da sich Schiebe- und Falttüren eher als Lösungen für besondere Situationen bzw. Anforderungen eignen, gilt es meistens, eine Wahl zwischen Dreh- und Pendeltürsystem zur treffen. Ihre jeweiligen Vorteile ergeben sich aus der Badsituation und Duschengröße.
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Drehtüren haben einen Schwenkbereich von 90° und lassen sich nur in eine Richtung öffnen. Der Schwenkradius von Pendeltüren beträgt 180° und sie können nach innen und außen geöffnet werden
Bild: Glassdouche

Pendeltüren bieten die größere Flexibilität: Der Schwenkradius beträgt 180°. Sie lassen sich also, je nach Situation oder Standpunkt, durch Drücken oder Ziehen nach innen und nach außen öffnen. Diese Flexibilität bedeutet nicht automatisch besser – denn der Komfortgewinn entfaltet sich eher bei großen Duschen, die auch bei nach innen geöffneten Türen noch genug Raum zum Betreten der Kabine lassen; und natürlich in geräumigen Bädern, in denen die nach außen geöffneten Türflügel nirgends anstoßen.

Drehtüren öffnen im Gegensatz zu Pendeltüren nur in eine Richtung – je nach Montage nach innen oder nach außen. Der Schwankradius beläuft sich auf 90°. Was zunächst ein Nachteil scheint, erweist sich in eher kleineren Bädern und Duschen als großer Vorteil: Für eine kleine Dusche, die mit einer nach innen geöffneten Tür nicht mehr betretbar wäre, heißt die Lösung Montage mit Drehrichtung nach außen. Ist das Bad hingegen so beengt oder verwinkelt, dass es kaum Platz für einen beim Öffnen in den Raum ragenden Türflügel bietet, besteht die perfekte Lösung in zwei schmalen Türen mit Drehrichtung zum Duschinneren.

Massiv gebaut in großer Auswahl

Sehr stark vereinfacht lässt sich also sagen, dass Pendeltüren eher für größere, Drehtüren hingegen für eher kleinere Duschen und Bäder gedacht sind. Wie schön und elegant Pendeltür-Beschläge sein können, zeigen die Serien Augustina und Margarethe von glassdouche. Die Drehtüren-Serien wiederum heißen Josephine und Frederike.

Während sich Josephine besonders für kniffelige Montage-Situationen eignet und auch Falttüren ermöglicht, gleichen sich alle vier Serien hinsichtlich Ausstattung und Qualität: Massiv gebaut, große Auswahl und Oberflächen-/Farb-Optionen, Hebe-Senk-Mechanismus mit automatischer Arretierung am Anschlag, dusch-innenseitig flächenbündiger Sitz für die einfache Reinigung und Pflege.

Und natürlich die uneingeschränkte Eignung für alle erdenklichen Konfigurationen: Dusch-Nische, Duschkabine (Viereck, Viertelkreis, Fünfeck) oder Dusch-Wand, mit ein oder zwei Türen, zur herkömmlichen Montage auf einer Duschwanne oder barrierefrei auf dem Boden.

Info → Glassdouche