EU-Auszeichnung für intelligente Monitoring Lösung für Gebäudeautomation

Schon 450.000 Tonnen CO2 mit synavision eingespart
Die Europäische Kommission hat im Rahmen des von H2020 geförderten Projekts „QUANTUM“ zur Förderung von digitalen Lösungen zur Optimierung von Gebäuden die synavision GmbH mit ihrem Innovationsradar ausgezeichnet.

Die Prüfungskommission vergab in Bezug auf das Marktpotenzial der Innovation die Note „Bemerkenswert“. In diesem Zusammenhang sieht die EU-Kommission synavision als einen Schlüsselinnovator an. Am 26. Februar werden diese Informationen auf der EU-Kommissions-Plattform www.innoradar.eu veröffentlicht.

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EU-Auszeichnung für Technisches Monitoring der synavision GmbH
Bild: synavision

Das PropTech-Unternehmen synavision aus Bielefeld hat sich spezialisiert auf intelligentes technisches Monitoring der Gebäudeautomation von Smart Buildings zur Steigerung ihrer Energieeffizienz und Vermeidung von CO2-Emissionen. Die Software kann bereits in einer frühen Planungsphase eines Bauprojekts eingesetzt werden, um einen digitalen Zwilling der geplanten Automationsfunktionen und der Leistung des Gebäudes zu konfigurieren.

Damit kann schon vor der Abnahme schnell, einfach und vor allem transparent festgestellt werden, ob das Gebäude wirklich funktioniert in puncto Energieeffizienz, Komfort und langfristiger Anlagenverfügbarkeit. In bereits fertig gestellten Smart Buildings ermöglicht die Softwarelösung von synavision jederzeit präzise Performance-Abweichungen vom Idealzustand automatisiert festzustellen und gibt Lösungsvorschläge um die Betriebseffizienz des Gebäudes zu verbessern.

Amortisierung nach wenigen Monaten

Seit Unternehmensgründung hat synavision bereits über 500 Smart Buildings optimiert und damit den Kunden CO2-Einsparungen von rund 450.000 Tonnen ermöglicht. Außerdem sparten die Nutzer der synavision-Lösung 135 Millionen Euro ein durch die Optimierung ihrer Gebäude. Durchschnittlich amortisiert sich die Investition in die synavision-Lösung bereits nach wenigen Monaten und spart 18 % der Energiekosten eines modernen Gebäudes ein.

„Unsere Kunden sehen uns als eine Art digitalen TÜV,“ erklärt Dr. Stefan Plesser, Geschäftsführer der synavision GmbH. „Digitales Gebäudemonitoring wird bei unseren Kunden immer relevanter, vor allem, da der CO2 Ausstoß immer teurer wird. Dabei nutzen beinahe alle Kunden unseren Digitalen Zwilling auch als Planungswerkzeug. Durch diese unmittelbare Einbindung in die Planung werden die Kosten nochmals gesenkt.“

synavision bietet nach eigenen Angaben als erstes Unternehmen weltweit Software an, mit der ein technisches Monitoring für die Gebäudetechnik umgesetzt und mit COPILOT auch zertifiziert werden kann.

Info → synavision