IT-sicheres Gebäudemanagement schützt vor Cyberattacken

Störungen in der Gebäudeautomation
Die zunehmende Vernetzung im Gebäudemanagement eröffnet nicht nur neue Möglichkeiten der Steuerung und Effizienz, sondern auch Einfallstore für Störungen und Hackerangriffe. Diese Sicherheitslücken in Gebäuden oder Rechenzentren können im schlimmsten Fall existenziell bedrohliche Folgen für Unternehmen haben.
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Bild: ICONAG

Vor allem Unternehmen der kritischen Infrastruktur (KRITIS) wie Energie- und Wasserversorgung, Lebensmittelversorgung, Krankenhäuser, Banken oder Verkehrsbetriebe sind von essentieller Bedeutung für das Leben und die Wirtschaft und damit besonders gefährdete Angriffsziele. Gesetzliche Vorgaben wie die kommende NIS2 Richtlinie und die Vorschriften des BSI (Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik) stellen zusätzlich hohe Anforderungen an die IT-Sicherheit für das Gebäudemanagement.

Gerade vor dem Hintergrund aktueller geopolitischer Spannungen und wachsender Cyberbedrohungen ist ein fundiertes Verständnis der Schwachstellen unerlässlich.

Störquellen im Überblick

Störungen in der Gebäudeautomation können von innen und von außen auftreten.

    • Von innen induzierte Störungen beeinträchtigen Verfügbarkeit, Integrität, Authentizität und Vertraulichkeit der Systeme. Sie können zum Beispiel durch fehlerhafte Architektur und Konfigurationen, Softwarefehler oder unzureichendes Benutzer- und Rechtemanagement entstehen.
    • Von außen induzierte Störungen resultieren meist aus gezielten Angriffen wie Sabotage, Spionage oder unbefugtem Zugriff durch Dritte. Hierbei sind besonders die Automations- und Managementebene eines Gebäudes gefährdet, weniger die Feldebene. Darum besteht hier besonderer Handlungsbedarf.

Die Kenntnis über typische Störungsquellen ist Voraussetzung für eine effektive Störungsvermeidung. Nur mit systematischem Monitoring und gezielten Schutzmaßnahmen lässt sich das Risiko minimieren.

Info → www.iconag.com