Brandschutz gewährleistet

Rohrleitungssysteme von Sanha sind zertifiziert
Bei der Installation von Rohrleitungssystemen ist die Einhaltung der Brandschutzvorgaben zentral. Hinzu kommt der Wunsch von Bauherren nach möglichst viel Nutzraum. Als einer von nur wenigen Herstellern stellt Sanha Verarbeitern seit Jahren sichere, zertifizierte Lösungen zur Verfügung, die die strengen Vorgaben erfüllen und Verarbeitern eine unkomplizierte und platzsparende Verlegung im Nullabstand ermöglichen.
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Die Verlegung im Nullabstand mit geprüften und zertifizierten Systemen spart Platz und schafft Sicherheit für alle Baubeteiligten

Für eine einfache und sichere Verlegung und ein Maximum an Nutzraum sind Rohrleitungssysteme von Sanha in den unterschiedlichsten Kombinationen und Dimensionen brandschutztechnisch auf Nullabstand geprüft und zugelassen. Dadurch können die Rohre ohne Mindestabstand zueinander oder zu anderen Leitungen durch raumabschließende Bauteile geführt werden. Eine Brandweiterleitung wird somit für definierte Zeiträume (Feuerwiderstandsklassen R 30 – R 120 bei Decken sowie R 90 und R 120 bei Wänden) unterbunden.

Ob Wohnungsbau oder Gewerbe, eine Verlegung im Nullabstand kommt allen Beteiligten zugute. Verarbeiter und Bauherren profitieren beide von zertifizierten Lösungen, die Vorgaben des Brandschutzes werden eingehalten und es steht mehr Nutzfläche für die Innenräume zur Verfügung.

Dies kann pro Schacht bei einer Standardbelegung mit Trinkwasser-, Heizungs- und Abwasserleitungen bis zu 15 cm bedeuten. Vielleicht noch wichtiger: Jegliche „Überraschungen“ bei der Abnahme werden sicher vermieden – im Gegensatz zu Rohrleitungen, die zwar auf den ersten Blick günstig scheinen, aber unter anderem nur auf Kosten fehlender Zertifizierungen.

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Vorbereitung eines Brandversuchs mit Sanha-Systemen aus Edelstahl, C-Stahl und Kupfer
Bilder: SANHA GmbH & Co. KG, Essen

Die brandschutztechnische Eignung der Sanha-Rohrleitungssysteme wurde bereits vor Jahren durch die Materialprüfanstalt Erwitte (MPA) bestätigt und gilt sowohl für Wand- als auch für Deckendurchführungen. Insgesamt sieben metallische Systeme aus Edelstahl, C-Stahl und Kupfer hat die MPA dem Test unterzogen. Im Versuchsaufbau wurden z. B. Heizungs- oder Wasserversorgungsrohre geprüft und verschiedene gängige Situationen wie etwa Wanddurchbrüche simuliert. Die Rohre waren dazu mit geeigneten Brandschutzschalen bzw. -manschetten versehen. Das Ergebnis: Die Sanha-Systeme halten der geforderten Feuerwiderstandsklasse (bis R 120) stand.

Damit lassen sich die Vorgaben der Muster-Leitungsanlagenrichtlinie (MLAR) erfüllen, eine Verlegung im Nullabstand in Schächten ist möglich. Das spart Platz und es steht insbesondere in größeren Gebäuden mehr nutzbare Fläche zur Verfügung. Gleichzeitig haben Verarbeiter und Bauherren die Gewissheit, dass die baurechtlichen und brandschutztechnischen Vorgaben sicher eingehalten werden.

Info → Sanha