Mit ihrer gemeinsamen Initiative „Make a Splash! Toilets for All“ ermöglichen UNICEF und LIXIL Kindern weltweit eine sanitäre Grundversorgung.
Symbolischer Handschlag: Henrietta Fore, Executive Director von UNICEF und Kinya Seto, CEO der LIXIL Group, stehen für die gemeinsame Initiative „Make a Splash! Toilets for All“
UNICEF, die weltweit führende Kinderhilfsorganisation, und LIXIL, ein Hersteller richtungsweisender Produkte rund um die Themen Wasser und Gebäudeausstattung, haben sich zusammengeschlossen, um benachteiligten Kindern Zugang zu sicheren sowie sauberen Toiletten zu ermöglichen.
Mit der Initiative „Make a Splash! Toilets for All“ nutzen die beiden Organisationen ihre komplementären Stärken, um gemeinsam einem der UN-Ziele für nachhaltige Entwicklung näherzukommen: den Zugang zu angemessener und gerechter sanitärer Versorgung und Hygiene für alle gewährleisten und die offene Defäkation bis zum Jahr 2030 beenden.
„Fast 800 Kinder sterben jeden Tag durch unsauberes Wasser, unzureichende sanitäre Einrichtungen und schlechte Hygiene verursachtem Durchfall“, sagt Henrietta Fore, Executive Director von UNICEF. „Durch unsere Partnerschaft mit LIXIL wollen wir dazu beitragen, dass jedes Kind gesund und am Leben bleibt.“ UNICEF und LIXIL haben bereits in Afrika erfolgreich zusammengearbeitet, wo sie Menschen ohne Toilette den Zugang zu Sanitärprodukten ermöglicht haben.
Eigens dazu wurden von LIXIL entsprechend der örtlichen Gegebenheiten passende Produkte entwickelt. Der Erfolg veranlasste die Partner dazu, nach weiteren Möglichkeiten zu suchen, ihre Zusammenarbeit auszubauen, um die Sanitärversorgung zu verbessern.
Die neue Partnerschaft mit LIXIL ist eine der bisher ambitioniertesten Initiativen von UNICEF. Sie steht für eine neue Ära, in der UNICEF mit Unternehmen zusammenarbeitet, deren Kerngeschäft auf verschiedenen Ebenen darin besteht, bedeutende Fortschritte für Kinder zu erzielen. Für UNICEF ist es die erste, auf gemeinsame Werte beruhende Partnerschaft auf dem Gebiet der Wasser- und Sanitärversorgung und Hygiene sowie die erste ihrer Art mit einem japanischen Unternehmen.
Im Rahmen dieser neuen Partnerschaft werden UNICEF und LIXIL:
marktorientierte Programme zur Schaffung einer Sanitärwirtschaft einführen und sicherstellen, dass sanitäre Produkte zu erschwinglichen Preisen für die Menschen, die sie benötigen, verfügbar sind, beginnend in Äthiopien, Tansania und Kenia,
sich an gemeinsamen Aktionen zur Interessenvertretung beteiligen, die auf bedeutende Entwicklungschancen in der Sanitärindustrie aufmerksam machen und
im Rahmen von LIXIL-Projekten Fundraising-Aktionen sowie Engagementaktivitäten ausbauen, um die Ausweitung der Partnerschaft in neuen Ländern voranzubringen.
Der Erfolg der Partnerschaft bei der Ausweitung des Zugangs zu sanitären Einrichtungen wird auch dazu beitragen, mehr Akteure dazu zu bewegen, diesen Markt zu betreten und auszubauen.
Kinya Seto, CEO der LIXIL Group, äußert sich wie folgt zum Thema: „In vielen Ländern hat die Krise im Bereich der Sanitärhygiene verheerende Folgen für die öffentliche Gesundheit. So verringern sich beispielsweise die Bildungs-Chancen für Kinder, da viele die Schule verlassen, weil es dort keine Toiletten gibt. Als weltweit führendes Unternehmen für Sanitärprodukte und mit einer einzigartigen Produktreihe, die unter der Marke SATO speziell für Entwicklungsländer hergestellt wird, wollen wir unsere Chancen nutzen und die Lebensqualität von Menschen auf der ganzen Welt verbessern, indem wir die sanitären Standards erhöhen und einen echten sozialen Mehrwert schaffen.“
Hintergrundinformationen
Unzureichende sanitäre Einrichtungen: Toiletten in Mumbai Bilder: FTP Edelmann
Weltweit haben insgesamt 2,3 Milliarden Menschen keinen Zugang zu sanitären Einrichtungen. Zu ihnen gehören auch 892 Millionen Menschen, die keine andere Wahl haben, als ihr Geschäft im Freien zu verrichten. Die offene Defäkation ist eines der deutlichsten Zeichen extremer Armut und Ungleichheit.
Für Kinder unter fünf Jahren gehören Erkrankungen aufgrund von unsauberem Wasser und unzureichenden hygienischen Bedingungen zu den häufigsten Ursachen für vermeidbare Todesfälle. Jedes Jahr sterben weltweit 288 000 Kinder unter fünf Jahren an Durchfallerkrankungen, die aus unzulänglichem Zugang zu sauberem Trinkwasser und sanitären Einrichtungen resultieren.
Toiletten spielen eine entscheidende Rolle dabei, die Verbreitung von Krankheiten zu verhindern, Kinder gesund zu halten und es ihnen zu ermöglichen, in Würde zu leben.
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