Im Nachgang zu den beiden Fachmessen SHK Essen 2018 und der Nürnberger IFH/Intherm 2018 stellt „Die GebäudeTechnik“ in mehreren Beiträgen eine Auswahl neuer bzw. modifizierter Produkte vor, die auf den Messen präsentiert wurden. Hier Produkte aus dem Bereich Sanitärtechnik.
Einen zusammenfassenden Messerückblick finden Sie hier. Produkte aus dem Bereich Heiztechnik hier und aus dem Bereich Luft- und Klimatechnik hier.
Nachhaltig Duschen mit Wärmerückgewinnung

Bild: Franke Aquarotter GmbH (Joulia-Inline by Franke)
Mit der in der Schweiz entwickelten und gefertigten Joulia-Inline Duschrinne mit integriertem Wärmetauscher ergänzt Franke Water Systems sein Angebot für Bauherren und Betreiber von Hotels, Sport- und Freizeiteinrichtungen und anderen öffentlichen Gebäuden um ein weiteres klimafreundliches und hocheffizientes Produkt für das nachhaltige Bad. Das mehrfach ausgezeichnete und zertifizierte System nutzt intelligent die Wärme des ablaufenden Duschwassers, bevor es ungenutzt im Abfluss verschwindet.
Nach Dämmung der Gebäudehülle und Optimierung von Heizung-, Klima- und Lüftungstechnik, wird mit der Wärmerückgewinnung (WRG) „aus der Duschrinne“ ein weiteres Energie-Leck im Gebäude verschlossen. Diese zusätzliche Energieersparnis unterstützt das nachhaltige Bauen entsprechend ökologischer Gebäude-Label, wie LEED, DGNB, Breeam und Minergie.
Die bestechend einfache Joulia-Inline-Technologie zur WRG ermöglicht den Kosten und Ressourcen sparenden Verbrauch von Warmwasser ohne Komfortverlust. Joulia-Inline funktioniert ohne bewegliche Teile oder elektronische Steuerung und verbraucht selbst keine Energie.
Mit einer Temperatur von etwa 35 °C verschwindet das Wasser nach dem Duschen im Abfluss. Diese Wärme nutzt Joulia-Inline, indem das abfließende Duschwasser direkt an dem in der Duschrinne integrierten Wärmetauscher mit wärmeleitenden Kupferrohren vorbeigeführt wird. Das durch die doppelwandigen Rohre zirkulierende, frische Kaltwasser wird vorgewärmt. So muss deutlich weniger Warmwasser zum Erreichen der Wohlfühltemperatur beim Duschen erzeugt und der Duscharmatur beigemischt werden.
Das System ermöglicht eine Energieeinsparung von bis zu 42 % und senkt spürbar die Kosten für das Erwärmen von Wasser. Entsprechend lohnt sich die Investition in die Wärmetauschtechnologie vor allem in Objekten, in denen regelmäßig und viel geduscht wird.
Das aus hochwertigem, korrosionsbeständigem Material gefertigte Modul wird unsichtbar unter einer Edelstahlabdeckung mit Sicherheitsverschraubung installiert, ist praktisch wartungsfrei und leicht zu reinigen. Die Gesamtbauhöhe ist vergleichbar mit der herkömmlicher Duschrinnen und auch bei Modernisierungen einsetzbar.
Joulia-Inline ist als 3-Rohr-Wärmetauscher zur WRG (Bodenaussparung 9 cm) oder leistungsgesteigerte 5-Rohr-Variante (Bodenaussparung 12 cm) mit integriertem, akustischem Leckageschutz lieferbar. Im Fall der Fälle lässt sich der Rohrwärmetauscher einfach wechseln. Beide Ausführungen sind jeweils zur wand- oder raumseitigen Installation erhältlich und lassen sich selbstverständlich mit allen Duscharmaturen aus dem Franke-Armaturenprogramm kombinieren.
Info → Franke
Weiches Wasser weiterentwickelt

Die LEX Plus 10 Connect-Serie von SYR ist eine Erfolgsgeschichte, die das Unternehmen kontinuierlich weiterschreibt. Begonnen hat alles mit der LEX Plus 10 Connect selbst, die immer die passende, intelligente Enthärtungslösung bietet. Besondere Vorzüge der Anlage sind die komfortable, menügeführte Schritt-für-Schritt-Inbetriebnahme sowie die externe Verschneideeinheit inklusive Umgehungsventil.
Letztere macht das Einstellen der gewünschten Härte denkbar einfach: Nur das Verschneideventil ein Stück hochziehen, dann drehen, bis im Display die gewünschte Härte angezeigt wird und das Ventil wieder arretieren – schon ist die Härte eingestellt. Das langwierige Messen der Ausgangshärte entfällt damit. Der flexibel einbaubare Ionentauscher wurde für seine qualitativ hochwertige Bauweise und Technik bereits mit dem DVGW-Label ausgezeichnet.
Die Erfolgsgeschichte der Enthärtungsanlage geht weiter: Neu ist die LEX Plus 10 S Connect. Das „S“ steht für die neue Sandwich-Anschlussarmatur, die für eine Kombination der ganz besonderen Art steht. Dank ihr kann die LEX Plus 10 S Connect nun ganz einfach mit einem weiteren Highlight von SYR kombiniert werden: dem DRUFI.

Bilder: SYR Hans Sasserath GmbH & Co. KG
So entsteht aus den beiden Armaturen eine kompakte und clevere Filter- und Enthärtungseinheit. Einfach die Anschlussarmatur mit integrierter Verschneideeinrichtung anflanschen, DRUFI montieren und die beiden Schläuche der LEX Plus 10 S Connect anschließen – fertig.
Mit dieser Entwicklung gibt sich das Korschenbroicher Unternehmen aber noch nicht zufrieden, sondern präsentiert bereits den nächsten Höhepunkt: die LEX Plus 10 Connect SL, die Enthärtungseinheit und Leckageschutz perfekt kombiniert.
Allen LEX Plus 10 Connect-Modellen gemeinsam: Sie gehören zur Connect-Familie von SYR und lassen sich damit über das Internet kontrollieren. Besonders komfortabel geht das über die SYR Connect-App. Das Gerät meldet beispielsweise per E-Mail, wenn der Salzvorrat zur Neige geht oder eine Störung vorliegt – ganz ohne regelmäßigen Kontrollgang in den Keller. Gleichzeitig kann der Nutzer Einstellungen zur Härte einsehen und anpassen sowie Statistiken zum Salzverbrauch abrufen.
Info → SYR
Variantenvielfalt für jeden Auslegungsfall

Bild: Taconova
Das ergänzte Sortiment der Frischwarmwasserstationen von Taconova vereinfacht die Auswahl der passenden Station. Die drei Grundmodelle TacoTherm Fresh Mega Connect, Mega 2 und Peta sind für die zentrale Trinkwassererwärmung konzipiert und stehen zusätzlich in je einer leistungsstärkeren „X“-Variante zur Auswahl. Insgesamt ergeben sich durch diese Sortimentsgestaltung nahezu beliebige Zwischenabstufungen für die jeweils benötigten Warmwasserleistungen.
Erweitert wurde der Leistungsbereich des TacoTherm Fresh-Sortiments mit dem für die Komfort-Trinkwassererwärmung im Einfamilienhaus konzipierten Modell TacoTherm Fresh Mega Connect X. Eine groß dimensionierte Wärmeübertragungsfläche sorgt in Verbindung mit einer externen thermostatischen Speicherrückschichtung für niedrige Rücklauftemperaturen. Inbetriebnahme und Einstellung nimmt der Fachmann direkt am Display der integrierten Hocheffizienzpumpe vor.
Mit den Stationen TacoTherm Fresh Mega 2 und Peta erstreckt sich der Anwendungsbereich der Taconova-Frischwarmwasserstationen auf die zentrale und hygienische Trinkwassererwärmung für Mehrfamilienhäuser und Gebäude mit großem Warmwasserbedarf. Die Variation der Leistungsgrößen ergibt sich durch die Größe des Edelstahl-Plattenwärmetauschers sowie durch die jeweilige Baugröße der hocheffizienten Primärkreis-Umwälzpumpen. Bei großem Warmwasserbedarf, zum Beispiel für größere Mehrfamilienhäuser oder Hotels, lassen sich diese Stationen zu Kaskadenanlagen erweitern.
Bei allen Taconova-Frischwarmwasserstationen setzt eine elektronische Regelung die gewünschte Zapftemperatur in Steuerbefehle um. Für die Temperaturgenauigkeit sorgen Temperatursensoren und ein Durchflussmengensensor, die bei der Zapfung laufend Austrittstemperatur und Volumenstrom erfassen. Die Regelung passt anhand dieser Daten permanent die Drehzahl der Primärkreispumpe an.
Eine optional integrierbare Trinkwasser-Zirkulationspumpe sorgt für eine komfortable, schnelle Verfügbarkeit von Warmwasser an der Zapfstelle und vermeidet bei Dauerbetrieb Stagnation im Warmwasser-Verteilnetz. Die Stationen TacoTherm Fresh Mega 2 und Peta sind optional mit einer elektronischen Speicherrückschichtung wählbar.
Dadurch ist sichergestellt, dass Niedertemperatur-Wärmeerzeugern (z. B. Wärmepumpen) sowie dem Pufferspeicher tiefe Rücklauftemperaturen zugeführt werden. Über ein Umschaltventil werden dabei temperaturabhängig zwei verschiedene Pufferzonen angesteuert.
Mit Warmwasserleistungen von 21,5 l/min bis 77 l/min (bei 70/60 °C, Δp 100 mbar) ermöglicht das TacoTherm Fresh-Programm durch insgesamt sechs verschiedene Varianten sowie durch die Erweiterungsmöglichkeit auf Kaskadenbetrieb für nahezu jeden Auslegungsfall die jeweils passende und wirtschaftlichste Art der zentralen Trinkwassererwärmung.
Info → Taconova
Spülstation jetzt mit webbasiertem Bedienkonzept

Bild: Viega
In weit verzweigten Trinkwasseranlagen sind Stagnation und kritische Temperaturbereiche das größte Risiko für die Trinkwasserhygiene. Viega Spülstationen mit Hygiene+ Funktion unterstützen automatisch den bestimmungsgemäßen Betrieb und damit den bedarfsgerechten Wasseraustausch.
Die neue Generation der Spülstationen ist mit zwei Wasserstrecken nicht nur als Kalt/Warm-Station, sondern auch als Kalt/Kalt- oder Warm/Warm-Spülvariante einzusetzen. Das verringert die Investitions- und Betriebskosten. Die Spülstationen sind wie gewohnt steckerfertig vormontiert. Dabei bieten sie reichlich Montageraum für den einfachen Anschluss und ersparen so lange Montagezeiten für einzelne Komponenten durch zu kleine Revisionsöffnungen. Der einfache Zugang erleichtert gleichzeitig die Wartung.
Die einfache Inbetriebnahme erfolgt dank neuer Steuerungselektronik entweder mit den Grundeinstellungen über ein Display direkt am Gerät („Basic“) oder im erweiterten („Advanced“-)Modus über eine auf nahezu allen Endgeräten laufende Web-Applikation mit intuitiver Bedienoberfläche. Die Installation einer speziellen App oder Bediensoftware ist nicht notwendig.
Zugleich eröffnet die Steuerungselektronik neue Möglichkeiten der Kommunikation. So lassen sich die Spülstationen jetzt wahlweise in ein lokales Netzwerk integrieren oder direkt mit dem Internet verbinden.
Zur Einbindung der Spülstationen in die Gebäudeautomation (GA) steht neben dem optionalen GA-Modul mit 8 binären Ein- und 12 Ausgängen eine frei programmierbare API-Schnittstelle zur Verfügung. Sie ist mit verschiedensten Gebäudeautomationssystemen kompatibel. Darüber hinaus kann auf Wunsch ein einfacher Alarmgeber angeschlossen werden.
Bei einer Verbindung mit dem Internet bietet Viega nach einmaliger Anmeldung auf dem Server die Möglichkeit zur zentralen Verwaltung sämtlicher Spülstationen eines Objektes. Auch die gezielte Ansteuerung und Parametrierung einer einzelnen Spülstation ist möglich. Sollte eine Störung auftreten, generiert das System auf Wunsch automatisch eine Benachrichtigung per E-Mail.
Sämtliche Betriebsdaten lassen sich bei Bedarf zentral herunterladen, um sie zum Beispiel außerhalb des Objektes zu verwalten. Zudem sind die Daten für interne Analysen nutzbar, wenn zum Beispiel die Betriebstemperaturen im Netz oder die eingesetzten Spülmengen analysiert werden sollen.
Unabhängig davon erfolgt über die Protokollhistorie auf der Steuerung der Spülstationen generell ein langfristiges, manipulationssicheres Monitoring der bestimmungsgemäßen Funktion. Das gibt dem Betreiber zusätzliche (Betriebs)Sicherheit. Gleiches gilt für die Registrierung der Spülstation bei Viega während der Inbetriebnahme. So wird kein Update vergessen.
Ebenfalls neu ist in diesem Zusammenhang die schnelle und universelle, passwortgeschützte Übertragung der Protokolldaten auf mobile Endgeräte.
Die Viega Spülstationen mit Hygiene+ Funktion spülen grundsätzlich bedarfsgerecht. Wird zum Beispiel ein Hotelzimmer turnusmäßig belegt, löst die Station möglicherweise über Tage oder Wochen gar nicht aus. Kommt es jedoch zur Nutzungsunterbrechung, erkennt das die Spülstation selbsttätig und stellt den notwendigen Wasseraustausch automatisch her.
Info → Viega
Neu entwickelte Flachdachabläufe aus Gusseisen

Bild: ACO Passavant GmbH
Mit dem neuen ACO Flachdachablauf Passavant aus Gusseisen hat ACO Haustechnik einen Flachdachablauf für die Freispiegelentwässerung entwickelt, der den neuen, gewachsenen Anforderungen der Dachentwässerung Rechnung trägt.
Gusseisen als Werkstoff von Flachdachabläufen hat eine Reihe von Vorteilen gegenüber anderen Materialen, die sich beim neuen ACO Flachdachablauf Passavant in vier Produkt-„Disziplinen“ manifestieren: Mehr Sicherheit beim Brandschutz, höhere Langlebigkeit durch den Werkstoff Gusseisen, Flexibilität bei der Anbindung sowie Kompaktheit in der Bauform.
Gusseisen ist nicht brennbar, entspricht der Baustoffklasse A1 und bringt somit keine zusätzliche Brandlast ins Gebäude ein. Der ACO Flachdachablauf Passavant erfüllt die Anforderungen der Feuerwiderstandsklassen R30 – R120 schon bei einer Mindeststärke des Flachdaches ab 150 mm. Der Ablauf in Verbindung mit der Brandschutzkartusche sorgt für integrierten Brandschutz.
Das heißt, egal welche Rohrleitung angeschlossen wird (Kunststoff, Stahl oder Gusseisen): Brandschutz ist immer gewährleistet. Wird der Flachdachablauf in ein gedämmtes Dach eingebaut und ist Brandschutz gefordert, kommt der Brandschutz-Isolierkörper Fit-in zum Einsatz. Dieser kommt ohne zusätzliches Hitzeschild aus.
In puncto Langlebigkeit zählen vor allem die Faktoren Temperaturausdehnungskoeffizient, UV-Beständigkeit und Widerstandsfähigkeit gegen große Hitze und Kälte. Unterschiedliche Temperaturausdehnungskoeffizienten bergen die Gefahr von Spannungsrissen an Bauteilen.
Da Gusseisen und Beton annähernd gleiche Koeffizienten aufweisen, ist diese Gefahr mit dem ACO Flachdachablauf Passavant von vornherein gebannt. Gleiches gilt für die UV-Beständigkeit, die bei Gusseisen keine separate Beschichtung erfordert. Die Materialeigenschaften von Gusseisen bleiben über Jahrzehnte konstant.
Als modulares Produktsortiment ermöglicht der neue Flachdachablauf eine große Variabilität des Dachaufbaus – sei Kalt-, Warm- oder Umkehrdach mit Kiesschüttung, Oberflächenbelag aus Platten oder in begrünter Ausführung. Im Pressdichtungsflansch des Ablaufes kann jedes Material der Dichtungsbahn zuverlässig eingepresst werden – das Material des Ablaufs hat keinen Einfluss auf das Material der Dichtung.
Die Roste stehen in einlegbarer und – für den Einsatz in Vandalismus-gefährdeten Bereichen – in verschraubbarer Version zur Verfügung. Eine nachträgliche Anpassung der Rosthöhe ist durch zwei Höhenverstellringe (Bereiche 25-40 mm und 45-60 mm) problemlos möglich. Die Konstruktion der für die Notentwässerung nötigen Bauteile verhindert bei Normalregen zuverlässig unschönes Tropfen.
Zur Auswahl stehen zwei Oberteile und zwei Rostsortimente für insgesamt sechs Ablauf-Varianten (DN 70/100/125/150 mit 90° und DN 70/100 mit 1,5° Stutzenneigung). Eine falsche Kombination von Ablauf und Rost ist ausgeschlossen – Planungsfehler durch falsch ausgeschriebene Ablaufkombinationen werden vermieden. Und da es für die Kernlochbohrung (außer bei DN 125/150) nur noch ein relevantes Maß gibt – Durchmesser 160 mm –, vereinfacht sich zudem die Erstellung des Durchbruchplanes.
Info → ACO
Für eine geräuscharme Entwässerung

Bild: Wavin GmbH, Twist
Pünktlich zu den Frühjahrsmessen hat der Hersteller Wavin seine Entwässerungsrohrserie SiTech+ erweitert. Neue Sonderformteile bieten dem Fachhandwerker mehr Flexibilität bei der Installationsarbeit vor Ort. Neu hinzugekommen ist ein Parallelabzweig DN 100, ein Duschdoppelabzweig in den Dimensionen DN 90/90/50 und 100/100/50 (links und rechts), ein Eckdoppelabzweig DN 90/90/90/87° und ein Doppelabzweig DN 90/90/90/87°.
Durch die Programmerweiterung erspart sich der Fachhandwerker zukünftig die Aufeinanderfolge verschiedener Formteile, was zu einer deutlichen Platzersparnis führt und zu einer leichteren Installation bei schwierigen Einbausituationen. Das spart dem Handwerker nicht nur Zeit, sondern letztlich dem Endkunden auch Kosten.
Zudem biete Sitech+ aus dem Hause Wavin bei der Installation weitere Vorteile. Beispielsweise punktet die Serie mit einer Winkelkennzeichnung, in Intervallen von 15° und 45°, durch die eine einfachere Ausrichtung der Formteile möglich ist. Daneben besitzt das System eine Einstecktiefenerkennung bei den Formteilen, die eine vollständige Einführung in die Muffe sicherstellt.
„Wir haben bei der Entwicklung neben der Qualität darauf geachtet, dass das System einfach zu installieren ist und die heutigen Konstruktions- und Normanforderungen erfüllt“, erklärt Jens Risse, Produktmanager Gebäudetechnik bei Wavin.
Die Entwässerungsrohre werden in innovativer Drei-Schicht-Technologie aus mineralverstärktem Polypropylen produziert und sind in den Dimensionen von DN 30 bis DN 150 erhältlich. Sie besitzen ein 20 % höheres Gewicht bei den Formteilen und reduzieren dadurch die Geräuschentwicklung des Abwasserdurchflusses merklich. Die schwarze Farbe erhöht den UV-Schutz, der bei Lagerung im Freien, etwa auf Baustellen, erforderlich ist. Zudem ist die mattschwarze Beschichtung Schmutz gegenüber weniger anfällig.
Info → Wavin
Entwässerung mit System

Bild: Dallmer GmbH + Co. KG
Bisher waren Duschrinne und Ablauf in bodengleichen Duschen meist eine fest verbundene Einheit. Entwässerungsspezialist Dallmer hat ein System entwickelt, welches Ablaufgehäuse und Duschrinne trennt. Dies gewährleistet sowohl eine einfachere Reinigung als auch die Möglichkeit des Ablängens der Duschrinne, so dass diese stets passgenau in die Duschfläche integriert werden kann.
Damit bietet Dallmer ein Entwässerungssystem, das Handwerkern, Handel und Planern sowie Bauherren größtmögliche Auswahl und Flexibilität für die Entwässerung im Duschbereich gewährt und zudem DIN 18534-konform ist.
Das Ablaufgehäuse DallFlex ist der Mittelpunkt der DallFlex-Systemfamilie und kann mit allen Modellen der Duschrinnen CeraFloor und CeraWall sowie Zentrix und CeraNiveau eingesetzt werden. Der Einbau von DallFlex erfolgt je nach Rinne entweder in der Fläche oder direkt an der Wand. Die Bauhöhe des Ablaufgehäuses beträgt abhängig von der Variante 30, 65 oder 90 mm. Somit ist diese Entwässerungslösung sowohl für Sanierungen als auch für Neubauten optimal geeignet.
Durch den herausnehmbaren Geruchsverschluss ist das gesamte System einfach zu reinigen und dadurch besonders hygienisch. Die Dichtmanschette mit Klickmechanismus ist bei der Lieferung stets separat verpackt, so dass diese geschützt wird und unversehrt auf das Ablaufgehäuse geklickt werden kann. Nach fachgerechter Einarbeitung in die Verbundabdichtung entsteht ein dauerhaft dichtes System.
Die DallFlex-Systemfamilie zeichnet sich nicht nur durch Funktion, sondern auch durch hochwertige Designs aus. Die Duschrinnen aus Edelstahl sind sowohl mit klassischer Oberfläche matt oder poliert, als auch mit zusätzlicher PVD-Beschichtung in den Trendfarben Anthrazit, Rotgold und Messing erhältlich. Werden Farbvarianten, Längen und Variationen zusammengezählt, ergeben sich über hundert Möglichkeiten für die Gestaltung bodengleicher Duschbereiche.
Info → Dallmer
UP-Spülkasten mit verbesserter Spültechnik

Bild: MEPA – Pauli und Menden GmbH
MEPA – Pauli und Menden GmbH stellten ihren modifizierten UP-Spülkasten „Sanicontrol A31/B31“ mit verbesserter Spültechnik vor, der seit April werkseitig vormontiert in den Vorwandinstallationssystemen „VariVIT“ und „Unimont“ lieferbar ist.
Der mit 10-jähriger Installateurgarantie angebotene Spülkasten zeichnet sich durch eine montage- und servicefreundliche Konstruktion aus und verfügt über eine funktionssichere und langlebige Ablaufventiltechnik. Dank hohem Ausstattungskomfort, modularer Bauweise mit zahlreichen Nachrüstmöglichkeiten sowie uneingeschränkter Einsetzbarkeit sämtlicher Betätigungsplatten aus dem attraktiven MEPA-Sortiment handelt es sich um einen sehr vielseitigen Spülkasten.
Zur neuen serienmäßigen Ausstattung gehört eine am Ablaufventil integrierte Spülstromdrossel zur stufenlosen Reduzierung des Spülstroms, mit der einem Überspritzen des Wassers aus der Keramik entgegen gewirkt werden kann. Angenehm für den Installateur: Die Einstellung erfolgt per einfachem Dreh an einem Stellring – unkomplizierter geht`s nicht. Neu auch: Die große (5 bis 7 Liter) und kleine Spülmenge (3 bis 4,5 Liter) sind getrennt voneinander einstellbar.
Durch einfaches Austauschen der entsprechenden Baugruppe per Plug & Play kann der Spülkasten jederzeit nachgerüstet werden; und zwar entweder mit der automatischen Hygienespülung „Sanicontrol 1062“ oder aber mit den barrierefreien Spülautomatiken „Sanicontrol 1061“ bzw. „Sanicontrol 1065“, die eine Spülauslösung vom Stützklappgriff mit E-Taster bzw. kabellos mit Funk-Taster ermöglichen. In Verbindung mit der Betätigungsplatte „MEPAzero“ ist der Spülkasten auch mit einem Einwurfschacht für WC-Tabs nachrüstbar.
Hohe Ansprüche erfüllt der Spülkasten auch im Schallschutz: Die in der DIN 4109 und VDI 4100 geforderten Werte werden auch für den gehobenen Schallschutz sicher eingehalten. Schallschutzgutachten vom Fraunhofer Institut für Bauphysik liegen vor.
Da die „VariVIT“ Vorwandelemente von MEPA entsprechend vorgerichtet sind, ist ein einfacher Anschluss von Dusch-WCs möglich.
Info → MEPA
Modifizierte Trinkwasser-Zirkulationspumpe
Grundfos hat einige Veränderungen an den Trinkwarmwasser-Zirkulationspumpen der Baureihe Comfort PM vorgenommen. Der bisherige Comfort-Stecker wird durch einen Eurostecker gemäß EN 50075 ersetzt, der eine noch schnellere, werkzeuglose Installation ermöglicht. Ausführungen mit Absperr- und Rückschlagventilen erhalten ein kleineres DN15-Gehäuse, in das die mitgelieferten Ventile eingeschraubt werden können.

Bild: Grundfos
Eine weitere Neuerung betrifft die Anzeige der AutoAdapt-Modelle: Die Pumpe zeigt jetzt durch Blinken am Display an, wenn sie sich im Standby-Modus befindet. Des Weiteren werden die Modelle mit 3-stufiger Drehzahl durch eine neue 1-stufige Variante ersetzt. Das gilt ebenfalls für den flexibel einsetzbaren Austauschkopf. Durch das bereits 2015 eingeführte Universal-Laufrad eignet sich dieser für eine Vielzahl von Pumpengehäusen anderer Hersteller und ermöglicht einen einfachen Umstieg auf die Vorteile der Comfort PM.
Die Comfort PM-Baureihe basiert auf einem hocheffizienten Nassläufer-Permanentmagnetmotor mit Kugelrotortechnik. Der robuste Kugelrotor mit integriertem Laufrad arbeitet ohne Welle und lässt sich für Reinigung und Wartung leicht entnehmen. Durch die Kugelrotortechnik entfällt der verkalkungsgefährdete enge Spalt eines herkömmlichen Spaltrohrs, außerdem bewegt sich der Kugelrotor dreidimensional und vermeidet so den Aufbau von Kalkablagerungen. Dadurch stellen auch Härtegrade von über 20 °dH kein Problem mehr dar.
Insgesamt zeichnet sich die Pumpe durch hohe Zuverlässigkeit und einfache Installation aus. Ein integrierter Trockenlaufschutz beugt verfrühtem Lagerverschleiß vor, das langlebige Messinggehäuse ist korrosionsbeständig und lebensmittelunbedenklich bzw. trinkwassertauglich.
Die Comfort PM steht wahlweise mit fester Drehzahl oder mit AutoAdapt-Steuerung zur Verfügung. Die AutoAdapt-Modelle verfügen über eine intelligente Zeitsteuerung, die sich selbsttätig auf das Nutzerverhalten einstellt. Mit Hilfe von Sensoren erkennt die Pumpe, wann warmes Wasser entnommen wird, hält die Zeitpunkte kontinuierlich in einem 14-tägigen Entnahmekalender fest und steuert auf Basis der erkannten Zeitmuster selbsttätig ihr Ein-/Ausschaltverhalten.
Dabei werden auch individuelle Verhaltensweisen berücksichtigt, die beispielsweise berufsbedingt nur an bestimmten Wochentagen auftreten. Auf diese Weise wird der Zirkulationsbetrieb optimiert und unnötige Pumpenlaufzeiten und Temperaturverluste vermieden. Eine automatische Spül- und Anti-Legionellenfunktion sorgt zudem für eine hygienische Trinkwarmwasser-Versorgung.
Zur Verfügung stehen seit Anfang 2018 die Ausführungen Comfort 15-14 B PM (feste Drehzahl) und BA PM (AutoAdapt-Regelung) sowie analog Comfort 15-14 BX PM und BXA PM mit Absperr- und Rückschlagventil, außerdem der Universal-Austauschkopf Comfort 15-14 MB PM. Die BX/BXA-Modelle ersetzen die bisherigen Typen mit integrierten Absperr- und Rückschlagventilen, die ein DN20-Gehäuse mit Einbaumaß 110 mm x G1 1/4″ hatten. Die neuen Modelle haben das kleinere DN15-Gehäuse und werden mit beiliegenden einschraubbaren Absperr- und Rückschlagventilen ausgeliefert. Somit lässt sich die Pumpe flexibel sowohl mit dem bewährt kurzen Einbaumaß von 80 mm oder komplett mit Ventilen im Einbaumaß 140 mm x G1 verbauen.
Info → Grundfos
Anschlussbox jetzt in veränderter Ausführung
Sanha bietet seine Anschlussboxen jetzt mit deutlich stabilerem Schaumstoffkörper an. Dies erhöht die Haltbarkeit der Module. Das Sortiment wurde erweitert: Auch Module mit Anschlüssen nach oben sind nun im Standard-Programm. Fachhandwerker, Planer und Bauträger können so bei Installationen von Waschbecken, Duschen oder Heizkörpern von einer Zeitersparnis bis zu 70 % profitieren.

Bild: Sanha GmbH & Co. KG, Essen
Die veränderte Ausführung der Sanha-Box ist an der Farbgebung erkennbar. Der neue Werkstoff, ein Hartschaumkörper, liefert eine noch höhere Stabilität. Alle vorkonfigurierten Systeme enthalten die notwendigen Leitungen und Anschlüsse inklusive korrekter Abstände für den raschen Einbau.
Neu sind die Abgänge nach oben, etwa für Wasch- und Spültische. Fachhandwerker beschleunigen ihre Projekte, wenn sie die jeweilige Sanha-Box für die Komplettanschlüsse von Duschen, Waschmaschinen, Badewannen, Wasserzählern sowie Heizkörpern nutzen.
Durch den Hartschaumkörper wird gleichzeitig ein hochwertiger Schallschutz, normgerechte Wärmedämmung und Kondenswasserschutz erreicht. Die sorgfältig verarbeiteten Rohre und Fittings stammen aus dem Sanha-Gesamtprogramm und sind exakt auf den jeweiligen Einsatzbereich abgestimmt. Für alle Trinkwasseranschlüsse ist sichergestellt, dass ausschließlich bleifreie Produkte eingesetzt werden.
Die Modelle für Sanitärarmaturen enthalten zusätzlich ein kompatibles Abwasserrohr aus dem Master 3-Sortiment. Alle Sanha-Boxen sind mit vorisolierten Mehrschicht-Verbundrohren ausgestattet. Auf Wunsch des Marktes kann Sanha auch Ausführungen mit Kupferrohren (Serie 6000) oder Edelstahlrohren liefern.
Im Heizungsbereich bietet die Sanha-Box für Kompaktheizkörper die Möglichkeit, den Wandanschluss sicher, schallgedämmt und wirtschaftlich zu realisieren. Dies gilt insbesondere bei unterschiedlichen Fußboden-Aufbauhöhen. Eine kostenintensive Dämmung entfällt und die Dichtheitsprüfung bzw. das Probeheizen kann ohne montierte Heizkörper erfolgen.
Info → Sanha
Wandauslauf vereint Hygiene, Funktionalität und Ästhetik
Der Armaturenspezialist Schell hat seine Wandauslaufserie „Linus“ für den Waschtisch jetzt um eine elektronische Variante ergänzt – für mehr Sicherheit, Sauberkeit und Komfort. „Linus E“ entspricht somit den gestiegenen Ansprüchen im öffentlichen und halböffentlichen Sanitärraum: Sie bietet optimale Hygiene durch die berührungslose Auslösung und Spülfunktionen.

Bild: Schell
Weitere wesentliche Merkmale sind die besondere Reinigungsfreundlichkeit aufgrund von glatten Flächen, ein hoher Vandalenschutz, gewährleistet durch die massive Metallausführung, und ein außergewöhnliches Design, das von den Grundformen Kreis und Quadrat lebt.
Ebenso wie bei allen elektronischen Sanitärarmaturen von Schell wurde bei „Linus E“ besonderes Augenmerk auf eine für den Benutzer komfortable und leicht verständliche Nutzung gelegt. Diese erfolgt ohne jegliche Berührung. „Linus E“ bietet damit höchste Hygiene sowie absolute Zuverlässigkeit durch eine schnelle intelligente Erfassung. Durch die berührungslose Nutzung hält nach Angaben des Herstellers auch bei starker Nutzerfrequenz die Sauberkeit an und der Pflegeaufwand verringert sich.
Der neue infrarotgesteuerte Wandauslauf „Linus E“ ist äußerst robust. Alle wichtigen Bauteile befinden sich hinter einer 180 x 188 mm großen Frontplatte und somit vandalengeschützt in der Wand. Die Frontpatte ist wahlweise aus Edelstahl oder hochwertig verchromtem Messing erhältlich. Für unterschiedliche Waschtischgrößen stehen drei Auslauflängen zur Verfügung – 110, 170 und 230 mm –, so dass an jedem Einsatzort die optimale Waschplatznutzung und ein harmonischer Gesamteindruck gewährleistet sind. Ein diebstahlsicherer Strahlregler sorgt für den voluminösen, weichen Wasserfluss.
Den Wandauslauf gibt es in Ausführungen für Mischwasser und für vorgemischtes bzw. kaltes Wasser. Die Mischwasser-Wandarmatur verfügt zusätzlich über eine leichtgängige Temperatursteuerung rechts neben dem Auslauf. Alle Komponenten sind von langer Lebensdauer. Die Elektronik bietet hohe Betriebssicherheit für alle stark frequentierten Einsatzbereiche.
Neben einer reaktionsschnellen und sicheren Erfassung verfügt sie über die von Schell entwickelten verschiedenen Betriebsprogramme und vielfältigen Einstellmöglichkeiten von maximaler Laufzeit, Nachlaufzeit, Stagnationslaufzeit und Spülintervallen. Auch ein Energiesparmodus und ein Reinigungsstopp lassen sich sekundengenau festlegen und aktivieren. Die druckunabhängige Durchflussregelung von 5,0 l/min trägt – neben dem bedarfsgerechten Wasserlauf und -stopp dank Sensorik – zur hohen Wassereinsparung bei.
„Linus E“ kann mit dem eSchell Wassermanagement-System SWS zentral funk- oder kabelgebunden vernetzt und gesteuert werden. Dadurch lassen sich Hygiene-Spülungen und thermische Desinfektionen automatisch und überwacht auslösen. Zudem ist die „Linus E“ auch über das neue SSC Bluetooth-Modul einstell- und erweiterbar.
Info → Schell
Hygiene-Spülstation für Trinkwassersysteme

Bild: Oventrop
Die „Regudrain“ Hygiene-Spülstation erweitert die Oventrop Trinkwassertechnik „Aquanova-System“. Die Spülstation verhindert eine Stagnation des warmen und kalten Trinkwassers in Leitungsabschnitten, die nicht ausreichend durchströmt werden. So kann einem Legionellenwachstum in Trinkwassersystemen trotz langer Nutzungsunterbrechungen vorgebeugt werden. In einem Hotel können das (tage- oder wochenweise) nicht belegte Zimmer sein, in einem Mehrfamilienhaus der monatelange Leerstand einzelner Wohnungen und bei Sporthallen lange Schulferien.
Die Spülintervalle (nach Zeit, Menge und Temperatur) werden über den integrierten elektronischen Regler „Regtronic HS“ gesteuert. Dieser verfügt über eine WLAN- und LAN-Schnittstelle. Zusätzlich ist ein schaltbarer Statusausgang zur Einbindung in die Gebäudeautomation vorhanden.
Die Spülstation ist DVGW zertifiziert und wird in zwei Varianten angeboten: „Regudrain Uno“ zur Absicherung eines Stranges (kalt oder warm) und „Regudrain Duo“ zur Absicherung von zwei Trinkwassersträngen (kalt und warm oder zweimal kalt oder zweimal warm).
Info → Oventrop
Beste Bedingungen für Trinkwasserhygiene

Bild: Fränkische
Ein neuer Strömungsverteiler ergänzt das Gesamtprogramm der Fränkischen Rohrwerke. Gemeinsam mit den bereits bewährten Trinkwasserkomponenten aus dem alpex-System und dem neuen Rohrstopfen schafft der Verteiler nach Angaben des Herstellers beste Bedingungen für optimale Trinkwasserhygiene in der Sanitärinstallation.
Die neue alpex-Komponente gewährleistet den permanenten Wasseraustausch – auch an selten genutzten Anschlüssen, zum Beispiel in Garten oder Keller. Diese Verbrauchsstellen, in denen das Wasser oft über einen längeren Zeitraum steht, sind verstärkt von unerwünschtem Bakterienwachstum bedroht.
Der neue Strömungsverteiler, der gemeinsam mit den bewährten Doppelwandwinkeln in einer Ringinstallation angeschlossen wird, bindet diese ursprünglichen Stichleitungen optimal ins Rohrnetz ein: Sobald ein bestimmter Volumenstrom durch die Versorgungsleitung fließt, zweigt der Verteiler etwa 5 % davon für den unregelmäßig genutzten Bereich ab.
Der neue alpex Strömungsverteiler garantiert laut Hersteller, dass auch selten genutzte Leitungen regelmäßig durchströmt werden. Die neue Lösung gibt außerdem Planern und Betreibern Sicherheit, weil sie auch Bereiche zuverlässig anbindet, die zuvor nur zum Beispiel mit Spülplänen hygienisch einwandfrei betrieben werden konnten.
Der statische Strömungsverteiler für das Installationssystem alpex F50 PROFI ist voraussichtlich ab Mai 2018 in den vier Dimensionen 26×16, 26×20, 32×16 sowie 32×20 mm erhältlich. Damit er korrekt funktioniert, müssen die vorgegebenen maximalen Rohrlängen in der Ringleitung beachtet werden. Zudem muss die Anlage den vorgeschriebenen Mindestvolumenstrom in der Verbrauchsleitung einhalten.
Info → Fränkische
Unterputzbox für eine optimierte Installation

Die Kludi Flexx.Boxx ist das flexibel einsetzbare Unterputz Rohbau-Set für alle Anwendungen – ob Thermostat, Einhebelmischer oder mit Push-Funktion. Um dem Installateur die Arbeit mit der Flexx.Boxx noch einfacher zu machen, hat Kludi die Universal-Unterputzbox überarbeitet.
Die wichtigste Neuerung: Die Unterputzbox erhält einen neuen Prüf- und Spülblock, der auf die bisherigen vier Spülrohre komplett verzichtet und geschickt in die Flexx.Boxx integriert wurde. Musste der Installateur bisher für das Spülen und Abdrücken einen Schlauch anschließen, ist in der neuen Flexx.Boxx jetzt alles bereits vormontiert.
Dank der komfortablen Lösung benötigt der Handwerker bei der Montage kein weiteres Zubehör mehr und spart dadurch wertvolle Zeit. Das ist vor allem dann besonders praktisch, wenn in einem Objekt eine größere Zahl an Boxen verbaut wird: Zum Abdrücken und Spülen musste der Handwerker bisher den Schlauch an jeder Box neu anschließen – mit der neuen Flexx.Boxx spart er sich diesen Arbeitsschritt.
Darüber hinaus hat der Mendener Armaturenspezialist das neue Spülset mit größeren Wasserfluss-Kanälen ausgestattet, die einen höheren Wasserdurchfluss und damit einen schnelleren und gründlicheren Spülvorgang ermöglichen.

Bilder: Kludi GmbH & Co. KG
Für den Installateur bedeutet auch diese Weiterentwicklung eine Zeitersparnis. Der höhere Wasserdurchfluss hat zudem den Vorteil, dass Schmutzpartikel schneller und effektiver ausgespült werden und das Risiko minimiert wird, dass etwas verstopft.
Zusätzlich verfügt das neue Spülset über einen Stopfen, der es erlaubt, dass nach dem Prüfen des Rohrleitungssystems und dem Füllen der Badewanne das Wasser zum Zulauf abgestellt, der Druck im Gesamtleitungssystem aber beibehalten werden kann.
Zur Sicherheit bei der Montage trägt bei, dass der Prüf- und Spülblock mit zwei Pfeilen gekennzeichnet ist, die die Spülrichtungen eindeutig vorgeben. Er wurde zudem so konstruiert, dass ein Querfluss zwischen Kalt- und Warmwasser nicht mehr möglich ist. Neu ist auch, dass das Spülset über eine eindeutige und einfache Führung verfügt, so dass es besonders leicht durch das Stützrohr aufgesetzt werden kann.
Sollte das Stützrohr nach dem Einbau nicht mehr vorhanden sein, kann der Prüf- und Spülblock dennoch leicht und präzise aufgesetzt werden, da sich auf seiner Unterseite zwei Zentrierzapfen befinden. Dies ist vor allem im Revisionsfall relevant, da im Auslieferungszustand der Box das Spülset ab Werk vormontiert ist.
Erhältlich ist der Prüf- und Spülblock nun auch separat als Zubehör, was im Revisionsfall hilfreich ist. Selbstverständlich werden mit dem neuen Spülset alle Trinkwasseranforderungen nach DIN 1988 erfüllt. Da der glasfaserverstärkte Kunststoff des Prüf- und Spülblocks Temperaturen zwischen -18 °C bis +90 °C standhält, ist selbst eine thermische Desinfektion problemlos möglich.
Info → Kludi